Visualisierung

9 Wegweiser zu einer gelungenen Präsentation – Teil 2: Visualisierung

Die zweite Ebene der Präsentationsvorbereitung ist die Visualisierung. Viele Präsentatoren verwenden heute für bzw. in ihren Vorträgen PowerPoint, Keynote, Impress oder Prezi – d.h. eine Software. Selbstverständlich kann man ebenso an Whiteboards, mit Flipchart oder auch ‘nur’ mit einer bildhaften Sprache visualisieren.

Grundsätzlich ist bei der Visualisierung wichtig, dass die Botschaft weiterhin einprägsam bleibt, die inhaltliche Auswahl für die Zielgruppe nicht untergeht und dass die Haltung des Vortragenden auch visuell deutlich wird. Im Grunde legt man hier die Botschaft auf den Präsentierteller. Ich sehe jedoch noch häufig PowerPoint-Werke, die wie ein vollgepackter Kofferraum wirken.

Im Grunde ist Wertschätzung für das Thema auf Ebene der Visualisierung ganz einfach: Klar muss sie sein. /*

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“You’re not Luke Skywalker, you’re Yoda.” Nancy Duartes Storytelling-Ansatz

Vor kurzem ging eine Präsentation von Nancy Duarte auf TED.com online. Das Video entstand bei der TEDx East im November 2010.

Mein Tipp: Anschauen. Ich wollte einen (!) Blogpost dazu schreiben, merke aber, dass es mehrere werden, deshalb heute zunächst drei grundsätzliche Punkte dazu, was Nancy Duarte im Storytelling für wichtig hält.

Nancy Duartes Kernbotschaft ist: “You can change the world.” Sie selbst nennt dieses Intro ein “Cliché” und erklärt es deshalb genauer: Jeder von uns hat das Potenzial, die Welt zu verändern – mit einer Idee. Aber nur, wenn wir diese Idee derart kommunizieren (gemeint ist natürlich präsentieren), dass sie Nachhall erzeugt, wird sie die Menschen, mit denen wir kommunizieren und deren/unsere Welt verändern. In allem, was Nancy Duarte inhaltlich zum Storytelling sagt, pflichte ich ihr vorbehaltlos bei. Drei Punkte möchte ich herausheben und aus meiner Sicht kommentieren.

I. Storytelling = Mitreißen!

Wann sollte man eine Präsentation wie eine Geschichte aufbauen? Antwort: Dann, wenn es als Redner …

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Present like Steve Jobs

New series on this blog – starting today  

R.I.P. Steve Jobs – when he was still alive clients and friends repeatedly told me they wanted to be able to “present like Steve Jobs”.

That’s aiming high and in the right direction as not only were his keynotes always memorable (at least for Apple fans) but reportedly he rehearsed a lot.

However, two facts oppose the possibility of being able to present like Steve Jobs did: To begin with anyone I have known so far presented a product or concept that everyone in the audience wanted anyway (as much wanted as new Apple products are wanted by their fans). This means that only those who have really sexy and hyped products or concepts have a chance of getting close to Jobs. But the second obstacle is insurmountable: We’re not Steve Jobs. /*

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What you see is what you get – ‘nackt’ präsentieren.

Improve your Presentation – Teil 3.

Zu der in Teil 2 besprochenen Frage ‘Wie viele Informationen pro Folie?’ gibt es eine schöne  Geschichte (sie ist in Garr Reynolds’ Presentation Zen abgedruckt; Presentation Zen, Amsterdam: Addison-Wesley Longman 2008, und dt. ZEN oder die Kunst der Präsentation, München: Addison-Wesley 2008, jeweils S. 111; im Blog von Garr Reynolds hier nachzulesen). Ich erzähle und nutze sie regelmäßig in meiner eigenen Fassung:

Jacques machte eines Tages endlich ein eigenes Fischgeschäft auf. Über dem Geschäft hing ein Schild ‘Wir verkaufen frischen Fisch!’ Am Tag der Eröffnung kam seine Schwester vorbei und gratulierte ihm zu seinem Laden. “Aber”, sagte sie, “ich würde das Schild ändern – denke lieber kundenorientiert und formuliere einen Appell: ‘Kaufen Sie frischen Fisch!’”

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As question, so the answer.

Summary of yesterday’s entry “König Kunde!” in English. German visitors to the blog please read the German version of 22 August.

“King Customer” or “The Customer is King” is a German idiom for ‘The Customer is always right’. To summarize the blog entry in a simple sentence: As question, so the answer. In a normal selling situation a good salesman will put positive opening questions to his customer in order to attract sympathy and trust from him. I claim that it’s a creative and instructive game to reverse roles, i.e. to lead a perfect sales conversation as a customer. This means, you choose to be a benign sovereign instead of acting the tyrant or absolutist customer/king: You’re the one seeking sympathy and trust from your subjects. To reign does mean to lead and direct people and – in this case – to lead and direct a successful conversation. The right questions are essential for this success.

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