What you see is what you get – ‘nackt’ präsentieren.

Improve your Presentation – Teil 3.

Zu der in Teil 2 besprochenen Frage ‘Wie viele Informationen pro Folie?’ gibt es eine schöne  Geschichte (sie ist in Garr Reynolds’ Presentation Zen abgedruckt; Presentation Zen, Amsterdam: Addison-Wesley Longman 2008, und dt. ZEN oder die Kunst der Präsentation, München: Addison-Wesley 2008, jeweils S. 111; im Blog von Garr Reynolds hier nachzulesen). Ich erzähle und nutze sie regelmäßig in meiner eigenen Fassung:

Jacques machte eines Tages endlich ein eigenes Fischgeschäft auf. Über dem Geschäft hing ein Schild ‘Wir verkaufen frischen Fisch!’ Am Tag der Eröffnung kam seine Schwester vorbei und gratulierte ihm zu seinem Laden. “Aber”, sagte sie, “ich würde das Schild ändern – denke lieber kundenorientiert und formuliere einen Appell: ‘Kaufen Sie frischen Fisch!’”

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Rule of one? Reducing information on presentation slides.

Improve Your Presentation – Part 2. (Here’s Part 1Hier geht’s zur deutschen Fassung.)

Friends and clients often ask me how much information they may and can put on a PowerPoint-slide (PowerPoint just being an example for any presentation software). It comes as quite a shock to them when I answer: One statement per slide.

I revised the following slide (it was set in another type and the bars had a different colour) for a client. As you can see and feel immediately that the amount of information which is clearly more than one statement is confusing.

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Wie viele Informationen pro Folie?

Improve Your Presentation – Teil 2. (Zu Teil 1 geht’s hier. And here’s the English version of part 2.)

Ich werde häufig gefragt, wie viele Informationen denn auf eine ‘Folie’ in PowerPoint (hier stellvertretend für alle Präsentationsprogramme genannt)  gebannt werden dürfen oder können. Die schockierende Antwort für die meisten, die mich das fragen: Kommunizieren Sie eine Aussage pro Folie.

Folgende Folie (in einer anderen Schrift und Diagrammbalkenfarbe) sollte ich einst für einen Kunden optimieren. Hier lässt sich schnell erkennen, dass mehr als eine Aussage und vor allem viele Informationen verwirren können.

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Steffen Bockhahn – Mut zur Emotion

Auch das kann Parlamentarismus.

Steffen Bockhahn (Linke) sprach heute im Deutschen Bundestag in der Debatte um die Abstimmung zum PID-Gesetz.

Bitte klicken Sie auf diesen Text, um seine fünfminütige Rede zu sehen.

Wie viele seiner Kollegen war er sehr persönlich und gerade deshalb überzeugend. Der Vortragsstil wirkt zunächst etwas monoton und verhalten. Offensichtlich aus dem ‘einfachen’ Grund, dass für ihn sehr viele Gefühle im Spiel sind, die er zunächst unterdrückt. Folgendes fiel mir positiv auf:

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re:publica 2011

Mein erstes Mal – so war’s bei mir.

Nähe und Distanz

3000 Menschen drei Tage lang auf einem Fleck – und alle eint das Interesse an Blogs, sozialen Medien und der digitalen Gesellschaft. Dass sich so viele Digitale in der Kohlestoffwelt treffen und mit geballter sozialer Kompetenz vor Ort finden, unterhalten, austauschen und einander vorstellen: das ist großartig und funktioniert hervorragend. Wie so viele andere Blogbeiträge schon resümierten: alleine dafür lohnt sich dieses Event.

Die weniger digital-affinen Menschen aus unserem Umfeld zweifeln oft daran, dass über Twitter und/oder Facebook Nähe entstehen kann. Ich behaupte: Wen ich über Twitter aus der ‘Ferne’ als interessant erlebe, der ist es auch im echten Leben aus der Nähe betrachtet. Seine ‘Kontakte’ werden zu meinen Kontakten. Die 30 bis 50 Leute, die ich ohnehin schon ‘in echt’ kannte, haben mir jeweils 1 bis 10 neue Menschen vorgestellt. Kurz hochrechnen… Aus diesem Grund musste ich mich zwei Mal in den drei Tagen absentieren, um nicht ‘overwhelmed’ zu sein.

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